goodbye, little marrilyn
sind gestern in takaka angekommen und haben uns auf die hostelarbeit gefreut. schon als wir ankamen, stuermte eine blonde kleine frau (westernbraut) mit dem namen marrilyn auf uns zu um uns (sehr) kurz zu begruessen. sie erklaerte uns, dass wir zwei stunden am tag zu arbeiten haben und dazu noch am hostel sein muessen, wenn die besitzer nicht da sind. dafuer sollten wir freie unterkunft in einem zelt (wie nobel?) bekommen. selbst internet und waschen sollten wir zahlen und zu aller frechheit wurden wir als wwoofer bezeichnet, obwohl das bei weitem nichts mit wwoofen zu tun hatte. haben uns daher erstmal den ganzen abend geaergert und ein doofes gefuehl gehabt. das problem war ausserdem, dass sich marrilyn, da sie nur in einem wohnwagen wohnt (ihr sohn in einer garage und der andere langzeit-wwoofer selbstverstaendlich im zelt) die ganze zeit in der hostelkueche aufhaelt und man sich deswegen immer als stoerender gast fuehlt.
naja, wir wollten ja keine pienzen sein und uns das ganze mal anschauen. nachdem wir heute morgen auf easy-going weise das bad geputzt hatten und zwei betten bezogen haben, haben wir beschlossen zu gehen. als marrilyn vom pappkartonrennen zurueck kam, sagten wir ihr, dass wir uns nicht wohl fuehlen und es besser fuer uns und fuer sie waere, wenn wir gehen. sie sagte, dass wir sie damit schocken und dass ihr so was noch nie passiert waere. haben dann freundlicherweise noch unsere betten (ja, die erste nacht durften wir in richtigen betten schlafen, da sie noch ein zelt besorgen mussten) ueberzogen...immerhin eine kostenlose nacht!!
jetzt sind wir in collingwood und haben uns heute die gegend angeschaut. haben sogar spielende seehunde gesehen. ausserdem sind wir supergluecklich und geniessen den golden bay!
man muss halt doch auf sein gefuehl hoeren...;)
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